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Angelschnüre

Es gibt eigentlich zwei verschiedene Arten von Angelschnüren für das Raubfischen: Nylonschnur und geflochtene Schnur, auch als Dyneema bekannt.

Beide Schnüre gibt es in vielen verschiedenen Sorten, Farben und Durchmessern. Beim Angeln auf Raubfische empfehlen wir ohne Zweifel die geflochtene Schnur! Die wichtigsten Vorteile der geflochtenen Schnüre sind, dass sie keine Dehnung haben, abriebfester sind und im Verhältnis zur Zugkraft dünner sind. Raubfische haben eine unglaublich hohe Reaktionsgeschwindigkeit. Sie können schnell zubeißen, aber auch schnell wieder loslassen. Geflochtene Schnur hat keine Dehnung und überträgt daher jeden Kontakt mit der Schnur direkt, sodass du die Bisse nicht nur schneller spürst, sondern auch die kleinsten Bisse besser wahrnimmst. Dabei hast du viel schneller Kontakt mit dem Fisch beim Anhieb, wodurch du viel mehr Fische fangen wirst, anstatt Fehlbisse zu haben. Zugkräfte und Durchmesser können je nach Raubfisch enorm variieren. Geflochtene Schnüre mit einem Durchmesser zwischen 0,10 mm und 0,20 mm sind oft eine gute Wahl.

Tipp: Je voller die Spule der Rolle, desto leichter und weiter kannst du werfen. Spule daher zuerst ein Stück dünnere und preiswertere Nylonschnur auf.