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Spinnrollen mit hinterer Bremse

Eine Spinnrolle kann man als ein Werkzeug betrachten, das unter allen Bedingungen gut funktionieren muss.

Besonders als Raubfischangler sollte man auf die Qualität einer Spinnrolle achten. Man ist aktiv am Angeln und wirft möglicherweise hunderte Male am Tag seinen Kunstköder aus. Eine gute Rolle ist daher ein sehr wichtiger Bestandteil der Angelausrüstung. Es ist wichtig, die richtige Wahl zu treffen. Natürlich gibt es große Qualitätsunterschiede. Bei der Spinnfischerei wird eine Rolle sehr intensiv genutzt und zeigt schneller Verschleiß als eine Rolle, die für das statische Karpfenangeln verwendet wird.

Der Preis einer Spinnrolle wird durch das verwendete Material, die Qualität der Lager und Zahnräder, die Steifheit des Rollengehäuses sowie die allgemeine Qualität und Zuverlässigkeit bestimmt.

Rollen mit der Bremse hinten haben die Bremse logischerweise hinten an der Rolle. Dadurch ist die Bremse schnell erreichbar. Für das Raubfischangeln verwendet man die kleineren Modelle von Spinnrollen. Diese haben üblicherweise eine Größe von 1000 bis 4000.

Einholgeschwindigkeit

Beim Kauf einer Spinnrolle sollte man auch auf die Einholgeschwindigkeit der Rolle achten. Diese wird als „5.1:1“ angegeben. Das bedeutet, dass die Schnur 5.1 Mal um die Spule gewickelt wird, wenn man die Kurbel einmal dreht. Je höher dieser Wert ist, desto mehr Schnur holt man pro Umdrehung ein und desto schneller bewegt sich der Kunstköder durchs Wasser. Ein niedrigerer Wert bedeutet, dass man langsamer fischt, wodurch die Rolle viel kraftvoller ist.